HINTERGRUND

 

Porzellan. Um das 7. Jh. v. Chr. erkannten die Chinesen bereits die Faszination, die von diesem Werkstoff ausging. In Europa begeisterte chinesisches Porzellan ab dem späten Mittelalter. Um 1708 schließlich gelang es Johann Friedrich Böttger, einem Gehilfen des Grafen von Tschirnhaus, endlich das Geheimnis um die Zutaten des „Weißen Goldes“ zu lüften. Trotzdem, blieb Porzellan noch für lange Zeit etwas Kostbares, etwas Einzigartiges, da die Herstellung nur wenigen Porzellanmanufakturen vorbehalten war.

 

Heute im 21. Jahrhundert hingegen ist es eine Selbstverständlichkeit, daß Porzellan, sei es in Form von Porzellangeschirr oder auch dekorativen Stücken, in jedem Haushalt zu finden ist. Es ist zu einem Massenartikel geworden, und wird bei Discountern zu Schleuderpreisen angeboten. Es scheint, als wäre hierdurch diese ursprüngliche Faszination und Einzigartigkeit verlorengegangen.

 

Um diese Faszination erneut zu erwecken, stellt Line Arts wieder Individualität der Quantität entgegen.

Klare Linien, harmonische Formen, ausgefallenes Design in Verbindung mit der Fertigung in traditioneller Handarbeit. Außergewöhnlich dabei ist auch die kunsthandwerkliche Gestaltung, bei der das Porzellan in rohem Zustand handgeschnitten wird. Hierbei bekommt jedes Stück sein eigenes Aussehen, seinen eigenen Ausdruck. Jedes für sich ist einmalig - ein Unikat.

Ästhetik und natürliche Schönheit sind für die Gestaltung genauso wichtig wie die Funktionalität. Sie sollen verschmelzen zu einem harmonischen Ganzen. Eine Tasse, ein Teller, eine Vase. Und trotzdem nicht einfach nur eine Tasse, ein Teller, eine Vase....

 

Leben und genießen im Geist der Zeit – Funktion und Design im Geist der Zeit